Datenverarbeitung Drohnenluftbilder
Beim Herunterladen der Bilder von der Drohne werden diese mit den Flugdaten (Koordinaten, Höhe, Pitch etc.) zusammengefügt. Damit bekommt jedes Bild seine GPS-Zuweisung. Anschließend werden sie in ein Programm geschrieben, um dort weiter verarbeitet zu werden (PhotoScan oder Pix4D).
Mittels einer photogrammetrischen Auswertungssoftware (Agisoft Metashape oder Pix4D) erfolgt die Bestimmung der relativen Orientierung der Bilder zueinander sowie die Bestimmung der inneren und äußeren Orientierung. Durch die Einarbeitung der gemessenen GCPs (Ground Control Points) in das Modell wird das Modell der Punktwolke in ein Lagebezugssystem gebracht, wie z.B. UTM oder Gauß-Krüger. Aus den georeferenzierten Luftbildern wird ein digitales Orthomosaik erstellt. Mit Hilfe eines GIS- oder CAD-Programms können anschließend Zeichnungen oder Lagepläne erstellt werden. Aus der berechneten digitalen Punktwolke wird das digitale Geländemodell oder das Oberflächen-Modell berechnet. Bei der weiteren Bearbeitung in einem GIS können damit z.B. Volumen, Massenbewegungen oder Neigungswinkel von Böschungen berechnet werden.
