GIS und Fernerkundung mit Drohen für Photovoltaik-Anlagen

Mit Hilfe eines GIS (Geographischen Informationssystems) lassen sich unterschiedliche Daten miteinander vernetzen und nach verschiedenen Fragestellungen auswerten. Die Verknüpfung von visuellen Darstellungen (Karten, Plänen) und Datenbankinhalten (Messgrößen, Eigenschaften etc.) ermöglicht einen spürbaren Qualitätsgewinn bei der Auswertung und ein sinnvolles Einpflegen von aktuellen Daten.

 

Flying Detection bietet Ihnen von der Datenerhebung bis zum Aufbau eines vollständigen Geographischen Informationssystems alle Dienstleistungen für PV-Anlagen aus einer Hand.

GIS einer PV-Anlage

GIS-Modellierung von Photovoltaik-Anlagen

Ein Geographisches Informationssystem eignet sich hervorragend für die Modellierung einer PV-Anlage. Damit sind für den langjährigen Betrieb der Anlage alle relevanten Informationen in einem System und einer Datenbank inklusive der exakten Lagedaten der einzelnen PV-Module vereint. Ergänzt mit einem System für das mobile Arbeiten im Feld mit dem GIS wird die Live-Aktualisierung Ihrer Anlagendaten direkt vor Ort realisiert. Daten werden also direkt im Feld erhoben und mit dem GIS verknüpft. Die Navigation zu z.B. fehlerhaften Modulen ist dadurch einfach möglich. Dies erleichtert die Wartung und das Monitoring der Anlage enorm, so dass im Bereich Operations & Maintenance beträchtlich Kosten und Zeit gespart werden.

GIS-Aufbau

Der erste Schritt ist die Erstellung eines Orthomosaiks. Im zweiten Schritt wird aus diesem Orthomosaik ein Höhenmodell oder digitales Geländemodell (DGM / DEM) erstellt. Mit dessen Hilfe kann ein digitales Oberflächenmodell erstellt werden, welches bei der Weiterbearbeitung und Digitalisierung von Flächen weiterhilft. 

Digitale Geländemodelle (DGM)

Digitale Geländemodelle werden zur Vermessung und Darstellung der tatsächlichen räumlichen Situation genutzt. Sie kommen z.B. bei Volumen-Berechnungen und Planungen zum Einsatz (PV-Anlagen, Funknetz- oder Stadtplanung, Großbaustellen, Verkehrswege und Trassen). Digitale Geländemodelle und Oberflächenmodelle sind außerdem die Grundlagen, um mit einem Geographischen Informationssystem (GIS) mehr Informationen aus den Geländedaten herausholen zu können.

 

Punktwolken (Point Cloud)

Eine Punktwolke ist das Ergebnis der photogrammetrischen Auswertung eines Objektes. Dabei weist jeder Punkt eine genaue Lage- und Bildinformationen auf. Aus der Punktwolke wird eine sogenannte „Tiefenkarte“ erstellt. Diese ist die Grundlage für weitere Auswertungen. So können daraus Orthofotos oder 3D-Vermaschungen sowie die genannten Digitalen Oberflächen- (DOM) oder Digitalen Gelände-Modelle (DGM) erstellt werden. Aus dem Vergleich zweier in verschiedenen Jahren erstellten DGMs kann z.B. eine Volumenberechnung durchgeführt werden.

Im letzten Schritt können die Daten in ein GIS übertragen und die verschiedene Flächen nachdigitalisiert werden. Damit kann ein CAD-Modell aus der Fläche entstehen, welches für weitere Planungsvorhaben genutzt werden kann.


Vorteile gegenüber konventionellen Vermessungsmethoden

Beispiele der Visualisierung von 3D-Punktwolken

In den folgenden Beispielen von 3D-Punktwolken können Sie sich interaktiv bewegen und in alle Bereiche hineinzoomen. Mit Hilfe der Werkzeuge im Menü ist es möglich, Distanzmessungen und  Volumenberechnungen zu machen oder Profile zu erstellen. 

Welche Anwendung benötigen Sie? Sprechen Sie uns an! 

3D-Darstellung einer Punktwolke

3D-Punktwolke einer PV-Anlage

Möglichkeit zur 3D-Volumen-Berechnung

Wir bieten als Grundlage für GIS folgende Dienstleistungen und Produkte an:

3D-Mosaik Königsplatz konstruiert aus Bildern einer Drohnenbefliegung

In den Datenbanken und Tabellen können weitere Sachdaten in den jeweiligen Medien ergänzt werden:

Weitere Informationen über die Erstellung von digitalen Geländemodellen und Orthophotos:

Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot!